
Die Landshuter Irish Folk Band „Tullamore Few“ spielt „Irish Dance Music“ und irische Songs.
Fiddle (Geige) und Irish Flute (Holzquerflöte) werden harmonisch und rhythmisch von Gitarre und Bodhran (irische Rahmentrommel)
unterstützt. Gespielt werden schnelle Jigs und Reels, aber auch ruhigere, lyrische Stücke. Die irischen Songs (Solo oder Duett) werden zwischen den Instrumentalsets eingebunden. Im Repertoire finden sich Nummern wie „An Irish Party in 3rd class“ aus dem Film „Titanic“, oder das Thema von „Der letzte Mohikaner“, Songs wie die irische Hymne „Fields Of Athenry“, aber auch lokalbezogene, unbekanntere Weisen.
„Tullamore Few“ eignet sich für jede Art von Feier, transportiert mit ihrem Sound die Lebensfreude von Irland, ist aber auch als Hintergrund einzusetzen, da hauptsächlich akustisch gespielt wird. Slainthe Mhainth!
Besetzung:
Susanne Temporale: Fiddle, Vocals
Iris Tamm: Bodhran, Vocals
Philipp Schult: Guitar
Mitch Petri: Flute, Vocals
https://www.mitchpetri.de/tullamore-few
Einlass 18:00 Uhr – Beginn 20:00 Uhr

Ein literarisches Kammerspiel mit Aaron Jungblut-Klemm als Max Eisenstein & Riccardo Lando als Martin Schulse
(Address Unknown) von Kressmann Taylor
Deutsch von Heidi Zerning
Martin und sein jüdischer Geschäftspartner Max sind beste Freunde und führen gemeinsam eine erfolgreiche Kunstgalerie in San Francisco. Als Martin 1932 mit seiner Familie nach Deutschland heimkehrt, beginnt ein inniger Briefwechsel, doch im Laufe weniger Monate ist Martin kaum noch wiederzuerkennen – in Deutschland greift eine neue politische Strömung nach der Macht.
„Address Unknown“ von Kressmann Taylor wurde erstmals 1938 in der September/Oktober Ausgabe der New Yorker Zeitschrift „Story“ veröffentlicht und sorgte bereits damals für großes Aufsehen.
Im Gasthaus werden vor dem Stück Getränke und zwei verschiedene warme Gerichte angeboten.
Einlass 17:30 Uhr – 18:30 Uhr – Beginn 19:00 Uhr
Karten im Vorverkauf – Buchahndlung Dietl und Zentrale zum Rieblwirt

Thomas Weber und Roland Biswurm laden jeden zweiten Mittwoch im Monat zur „Open Stage for Jazz & Beyond“ – der lebhaften Jamsession in Landshut! Der Abend beginnt mit einem kurzen Opening Set, oft mit Gastmusikern, und öffnet dann die Bühne für alle, die mitspielen wollen.
Im Fokus steht Jazz, aber auch Soul und experimentelle Klänge sind willkommen. Die Session lebt von Spontaneität und Spielfreude.
Ob zum Musizieren oder zum Zuhören – alle sind willkommen, einen kreativen und inspirierenden Abend zu erleben.
Einlass 18:00 Uhr – Beginn 20:00 Uhr

Ein Abend gegen Irrationalismus und instrumentelle Vernunft von und mit Thomas Ebermann & Thorsten Mense & Flo Thamer
Pandemie, Klimawandel, Kriege, Steuererklärung, Stau, Bahnverspätung, schwaches Wachstum, schweigsamer Kanzler – Krise ist der neue Alltag.
Doch was wäre, wenn all das gar nichts ausmachte, wenn wir nur zufrieden wären mit dem, was ist? So raten es die Bestseller der Lebenshilfeindustrie. Wer sich daran hält, flüchtet ins Zwangsglück. Wer nicht, flieht in Verschwörungsglauben, Esoterik oder gleich in den Faschismus.
Die anderen halten sich für vernünftig. Sie glauben an Experten, Sachzwänge und gesunden Menschenverstand – und verteidigen so eine Welt, in der Hunger, Obdachlosigkeit und Triage als unvermeidlich gelten. Effektivität ersetzt Empathie, Selbstoptimierung wird zum Gebot, der Wert des Menschen zur Frage seiner Produktivität.
Das Lob der „normalen Menschen“ hat Konjunktur – von rechts wie von links. Es feiert die „bodenständige Mitte“, die sich verraten fühlt, und konserviert so genau das Elend, dem sie entfliehen will.
Normalität gilt als Ideal, selbst da, wo sie Katastrophe ist. Denn wer sich dem Sachzwang widersetzt, gilt als unvernünftig. Die Vernunft, einst Werkzeug der Befreiung, ist längst zur Unterdrückerin geworden.
„Der ganz normale Wahn“ lädt dazu ein, den Irrsinn im Normalen zu betrachten – polemisch, satirisch, analytisch.
Ein Abend über Vernunft im Dienst der Unvernunft, über alltägliche Wahnsysteme und den Versuch, das Denken nicht dem Funktionieren zu opfern.
So witzig, wie Adornos Stahlbäder lustig sind.
Thomas Ebermann ist Autor, Publizist und Dramaturg. Für seine Arbeiten wurde Thomas Ebermann im Jahr 2012 vom Auschwitz-Komitee mit dem Hans-Frankenthal-Preis ausgezeichnet.
Thorsten Mense
ist freiberuflicher Soziologe, Journalist, Autor und Filmvorführer.
Irgendwann bekam er einmal den Alternativen Medienpreis verliehen. Er hat immer noch nicht viel Ahnung von Theater, gibt sich aber Mühe.
Florian Thamer
ist Theaterwissenschaftler, Theatermacher und Musiker. Er hat noch nie einen Preis verliehen bekommen.
Einlass 18:00 Uhr – Beginn 19:00 Uhr
Karten im Vorverkauf – Buchhandlung Dietl und Zentrale zum Rieblwirt
I
Kürbissuppe
Koriander | Chili | Kokos | Anis
II
Garnelencocktail
Sellerie | Dill
veg: Gnocci
Pesto | Pinienkerne | Parmesan
III
Schweinefilet im Speckmantel
Spätzle | Cognacsauce | Wintergemüse
veg: Ziegenkäse
gegrillte rote Paprika | Kartoffelbett
IV
Christians Kaiserschmarrn mit Apfelkompott
Preis Menü: 45 € (ohne Getränke) inklusive Weinbegleitung 69 €
Einlass 18:00 Uhr – Beginn 18:30 Uhr – Reservierung erforderlich

Das wohl verrückteste Musikquiz der Region geht in Runde 3!
Nach zwei legendären Ausgaben ist das kultige Musikquiz zurück – noch wilder, noch absurder, noch unterhaltsamer!
Freut euch auf neue schräge Momente, kuriose Aufgaben und jede Menge Spaß.
Hier zählt nicht nur Wissen, sondern vor allem Kreativität, Spontaneität und Teamgeist.
Zwischen musikalischen Rätseln und lustigen Spielen dürfen mutige Teilnhmer durch Kreativität, Spontaneität und Improvisationstalent Zusatzpunkte für Ihren Tisch ergattern.
Durch den Abend führt wie immer der unberechenbare Pausenclown und Multiinstrumentalist Tingletangle, der mit seinem schrägen Humor und grenzenloser Energie Bühne und Publikum gleichermaßen aufmischt.
Und natürlich darf sie nicht fehlen: die legendäre pinke Triangel – das nutzloseste, aber kultigste Instrument des Abends.
Musikalisch begleitet wird das Quiz diesmal von Leniliciouz – einer kraftvollen Stimme im Deutschrap!
Mit mitreißenden Flows, tiefgründigen Texten und politisch-sozialkritischem Wortwitz bringt die Münchner Rapperin Empowerment, Feminismus und Antirassismus auf die Bühne.
Sie bricht Klischees, fordert Aufmerksamkeit für FLINTA*-Personen im Rap und liefert dabei eine energiegeladene Show voller Power, Charisma und gelegentlichem Mittelfinger.
Nach dem Quiz gibt’s wie gewohnt ein komplettes Live-Set, das zum Mitfeiern, Tanzen und Abrocken einlädt.
Also: Schnappt euch eure Crew, wärmt die Lachmuskeln auf und kommt vorbei – es wird laut, wild und garantiert unvergesslich!
Einlass 18:00 Uhr – Beginn 19:00 Uhr – Reservierung erforderlich
ab 20:00 geöffnet
